Das Plangespräch

Nun war es soweit - unser erstes Plangespräch. Und vermutlich auch das letzte...


Seit einer Weile haben wir ja nun auf eine Fortsetzung der Planung unseres Hause zusammen mit Eichstädtbau gewartet. Bisher ging es ja, wegen der noch offenen Kreditzusage und dem noch nicht erworbenen Grundstück, nicht weiter. Das hat sich ja aber mit dem Grundstückskauf am 03. Februar geändert.

Jetzt gehts "endlich" wieder ein Stück weiter - wir waren hochgespannt.

Um 10 Uhr ging es im Musterhaus von Eichstädtbau in Ottendorf-Okrilla los.
Hier haben wir neben unserer Architektin, Frau Gesche, die die ganzen Planungsunterlagen erstellt, auch den Geschäftsführer von Eichstädtbau, Herrn Michael Eichstädt kennengelernt. Der erste Eindruck war positiv und man war sich sympathisch.

Der Vormittag war gefüllt mit Detailabstimmungen zu den Grundrisses, der Höheneinordnung des Hauses auf dem leicht geneigten Gelände und zur Ausführung der Gründung in Verbindung mit dem miserablen Baugrund. Zu letzterem hatten wir im Vorfeld die meisten Unklarheiten. Im Gespräch wurden wir dann aber schlauer.
Die Gründungsempfehlung unseres Baugrundgutachters war ein tragfähiges Gründungspolster aus Schotter oder Betonrecycling. Laut der Probebohrungen war der Baugrund ja bis zu 1,25 m nicht gründungsfähig. Wir dachten daher, dass bis in diese Tiefe der Boden ausgetauscht werden muss. Zum Glück muss das Polster aber nur bis 80 cm ab Unterkante Bodenplatte ausgeführt werden. Die Aufwendungen für Aushub und Abtransport halten sich damit "in Grenzen". Ungeachtet dessen sind 80 cm auf die Fläche umgerechnet eben trotzdem über 100 m3 Aushub bzw. Neuverfüllung und entsprechend schmerzlich fürs Budget.
Bestimmt 10.000 € Mehrkosten, wenns reicht.
Hier werden wir leider woanders abspecken müssen 😣

Zum Mittag gabs "Nervennahrung" in Form von Dresdner Eierschecke 😁

Dann gings in die zweite Runde. Bemusterungszeit.
Es wurde so ziemlich alles bemustert - Außentür, Innentüren, Fenster, Klinken, Griffe, Treppe, Dachziegel, Dachfarbe, usw... Auch die Farbgestaltung der Fassade war Thema. Hier hatten wir ja im Vorfeld verschiedenste Varianten. Letztendlich haben wir uns dafür entschieden, nur den Erker farblich zu betonen. Und die Fenster bekommen eine antrazitfarbene Folierung. Weniger ist mehr 😎
Ansonsten waren wir, also Katrin und ich, uns bei vielen Dingen sofort einig.
Bei manchen mussten wir dann doch hin- und her überlegen und abwegen, was das richtige ist oder sein könnte. Naja...am Ende werden wir sehen, ob die Entscheidungen gut waren.
Bis auf die Bäderausstattung inkl. Sanitärbemusterung und die Bodenbeläge bzw. Fliesen (separater Termin) haben wir den Großteil damit bemustert.
Irgendwann gegen 16 Uhr hatten wir es dann auch geschafft.
Zum Glück, wir waren auch geschafft 😥😑

Jetzt warten wir mal die Pläne der Architektin ab, die dann irgendwann, wenn alles passt, zur Bauanzeige eingereicht werden. Die Abstimmung läuft dann nur noch per Mail oder Telefon. Deshalb auch kein zweites Plangespräch 😉

Zusammenfassend: Trotz des anstrengenden Tages war es sehr spannend, aufschluss-  und ergebnisreich. Auch dank der kompetenten Beratung von Frau Gesche und Herrn Eichstädt. Die Entscheidung für Eichstädtbau und das positive Bauchgefühl wurden nach wie vor nicht enttäuscht.
So soll es weiter gehen...

1 Kommentar:

  1. na da sind wir aber mal gespannt obs wirklich das letzte Planungsgespräch sein wird ;O)

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