Gemeinsam mit unserer Architektin haben wir in den vergangenen Wochen immer wieder Planunterlagen ausgetauscht. Es wurden Details angepasst, Fehler behoben und Optimierungen vorgenommen. Am Ende stand das Ziel, die Unterlagen für die Baugenehmigung zu erstellen...
Heute war es soweit - ein Paket mit der Genehmigungsplanung erwartete uns zu Hause.
In dem Paket waren vier farbige Mappen, 3 Ausfertigungen für die Ämter und ein Exemplar für uns.
Die Inhalte der Mappen waren fast identisch und unterschieden sich nur in Details (je nach Vorgabe der einzelnen Behörden waren die Formulare etwas unterschiedlich).
Da wir in einem Bebauungsplangebiet bauen ist bei Einhaltung der dort festgelegten Vorgaben eine richtige Baugenehmigung nicht erforderlich. Stattdessen muss man eine sogenannte Genehmigungsfreistellung beantragen. Das bedeutet, dass man wie das Wort sagt, sich von einer Baugenehmigung freistellen lassen kann, wenn man nachweist, dass man die Anforderungen an den B-Plan eingehalten hat. Dazu gehört neben dem schriftlichen Teil in Form verschiedener Formulare auch z.B. auch ein Lageplan mit den Eintragungen der Medienführung oder die geplante Gestaltung der Außenanlage (Stellplätze, Wege, Terrassen etc). Dazu natürlich die Grundrisse des Gebäudes, entsprechende Ansichten und Schnitte, sowie ein Grundleitungsplan.
Wir haben uns das alles noch einmal gründlich angeschaut (die digitalen Pläne hatten wir ja im Vorfeld ausgiebig geprüft) und die Formulare an den entsprechenden Stellen unterschrieben.
Jetzt wir es erst und in den nächsten Tagen, mal sehen, wenn es passt, reichen wir die Unterlagen im Bauaufsichtsamt ein. Auf Empfehlung werden wir dies persönlich tun, um möglichst gleich von einem Sachbearbeiter prüfen zu lassen, ob alles vollständig und auf den ersten Blick richtig ist.
Wir werden berichten wie es lief...
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