Update: Beleuchtung Treppe / Feuer auf der Baustelle

Heute waren wir alle auf der Baustelle um einige Vorbereitungen für den für morgen angekündigten Besuch des Elektrikers zu treffen. Unsere Treppe sollen zukünftig wandmontierte Einbaustrahler schmücken. Da hieß es anzeichnen vor Ort...

Als Beleuchtung haben wir uns nach ewig langer Suche und Recherche im Netz am Ende für Leuchten der Fa. SLV entschieden. Die Strahler vom Typ "Flat Frame basic" sind vom Preis-Leistungsverhältnis sehr gut. Es kommt jedoch entgegen dem LED-Trend eine Variante mit G4-Sockel zum Einsatz. Die ebenfalls verfügbare LED-Variante kostet in etwa gleich viel. Jedoch hat sie nur 1W Leistung und bringt nur 90 Lumen an Lichtstrom. Das reicht bei geplanten 6 Stück gerade für eine mäßige Orientierung. Für unseren Zweck sollen die Leuchte aber auch das Treppenhaus grundhaft beleuchten. Daher die Entscheidung für die Nicht-LED-Variante. Diese kann man mit bis zu 20W Stiftsockelleuchtmitteln bestücken und bekommt dann ca. 320 Lumen. Damit sollte es ausreichend hell werden.
Später könnte man die Leuchten bei Bedarf immer noch mit Retrofit-G4-LED-Leuchtmitteln ausstatten. Mal sehen, wie oft das Licht an sein wird.

Zur Ermittlung der idealen Position wurde das kostenfreie Lichtberechnungsprogramm DIALUX (Webseite zu DIALUX) verwendet. Damit kann man die erwartete Beleuchtungsstärke und Lichtwirkung auf Basis von Leuchtendaten (LDT-Daten) der Hersteller konstruieren bzw. ermitteln.

Lichtwirkung im Dialux
Falschfarben-Rendering im Dialux
Die Berechnung hatte ergeben, dass etwa in 30 cm Höhe direkt über einer Stufe mit einem Abstand aller drei Stufen eine Leuchte zu platzieren ist, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu bekommen.
Diese Positionen haben wir heute entsprechend auf die beiden Treppenwangen aufgezeichnet. Hier werden dann passende Nischen für die Unterputzmontage entstehen. Wo das 12V Netzteil (OSRAM HTM 150) dann verbaut wird, werden wir morgen mit dem Elektriker abstimmen.

Und so sah es dann aus:


Als wir fertig waren und uns auf den Heimweg machen wollten, viel uns zunächst nur ein schwarzer Holzpflock vor dem Haus unserer Nachbarn auf. Erst auf den zweiten Blick erkannten wir, dass es sich um ein verbranntes Stück Holz handelte. Und es war nicht das einzige was verbrannt war. Irgendjemand musste am Wochenende die Bautoilette, welche für das Bauvorhaben von unseren Nachbarn und uns gemeinsam genutzt wird, abgefackelt haben. Das Dixi war nur noch ein zerflossener Plastikhaufen und das anliegende Bauschild war fast komplett verbrannt. Zum Glück schien "nicht mehr" passiert zu sein. Auf das Haus unserer Nachbarn war wie es aussah nichts übergesprungen.  Wir haben dann unseren Bauleiter im wohlverdienten Wochenende stören müssen, denn die Toilette wurde durch Fa. Eichstädt angemietet. Am späten Nachmittag war dann auch die Polizei da, wir waren da aber schon wieder zu Hause.
Mal sehen, wie die Sache ausgeht...

So sah es aus... da fragt man sich



3 Kommentare:

  1. Unglaublich.... aber es riecht hier ja schon förmlich nach Brandstiftung... Hätte nie gedacht, dass so nen Dixi sich so komplett auflöst...

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    1. Jupp. Selbstentzündung und Blitzschlag schließen wir auch aus ;-D

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  2. krass!!!! da hätte ja auch noch weir weiss was passieren können! glück im unglück sag ich da! - - - - baut ihr so einsam, dass niemand ein schmelzendes klo mitbekommt?????

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