Die Bohrung für die Erdwärme-Sonden sollte heute - nun endlich !!! - erstellt werden. Lange hat es ja gedauert. Aber das Wetter sieht gut aus und alle sind optimistisch, dass alles klappt. Angeliefert wurde neben der Raupenbohrmaschine noch ein Druckluftkompressor und ein LKW voll mit Zubehör, wie z.B. dem Bohrgestänge und auch der Trommel mit dem Sondenrohr. Die Bohrtiefe war mit 100 m angesetzt. Und nach der Aufbauphase ging es gegen 9 Uhr los mit dem Bohren.
Der fast flüssige Abraum wurde in einem Schuttcontainer als Absetzbecken befördert. Dort hat dann eine Pumpe das geklärte Wasser in die Kanalisation gepumpt. Zwischendrin hatte ich im Plausch mal einen der Bohrerleute angesprochen und auch gefragt, was denn alles schon so bei Bohrungen für besondere Erlebnisse vorgekommen waren - z.B. "Bohrgestänge gebrochen"?
Ohh, da hatte ich aber ein böses Wort innden Mund genommen. Da sind die Jungs echt abergläubig - und damit haben sie mich dann angesteckt.
Gegen 15 Uhr war aber Erleichterung da - die Bohrung wurde erfolgreich beendet. Nach Einführung der Sonde wurde das Loch mit einer quellenden Schüttung verschlossen.
Unterdessen hat unser Klempner im Hauswirtschaftsraum begonnen, die Anschlüsse für die Erdwärmeleitung vorzubereiten.
Und auch der Elektriker war wieder am Start, um weiter am Verteiler zu bauen.
Den brauchen wir ja auch, damit die Heizung mal voll funktionsfähig wird.
Ich hab den Tag genutzt, um im Hobbyraum die erste Wand zu spachteln.
Für den Anfang nicht ganz einfach, da braucht es noch Übung. Und entsprechend lange hat es auch gedauert 😉
Der Tag endete mit traumhaft schönen Farben beim Sonnenuntergang.
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