Es ist schon beeindruckend, wenn man drinnen steht. Auf der nackten Bodenplatte kam einem das Haus recht klein vor. Jetzt wo die Außenwände schon beachtlich nach oben gebaut sind, hat man ein anderes Feeling. Es erinnert jetzt wieder an die Raumgröße die man in der Erinnerung vom Musterhaus hat. Morgen werden bestimmt die letzten Steine für die Erdgeschoss Außenwände gebaut. Dann gehts mit den Innenwänden weiter - nächste Woche soll die Decke kommen (siehe weiter unten).
Am unteren Bereich der Außenwand ist außerdem die Beschichtung für den Feuchtigkeitsschutz aufgebracht wurden. Darauf kommt dann die Perimeterdämmung.
Überraschend bekamen wir heute außerdem eine E-Mail von unserem Elektriker Fa. Töpfer aus Sonnewalde. Er wollte von uns alle Lichtauslässe und auch die dazugehörigen Schalterpositionen für das Erdgeschoss wissen. Er muss auf Anforderung der Bauleitung am 26.07.17 die Kabel verlegen. Da kommt die Decke. Überrascht waren wir deswegen, weil eigentlich der Elektriker sich mit uns vor Ort treffen wollte und alles in Ruhe vor Ort besprechen sollte. Z.B. wo welche Steckdosen sind und wo welche Leuchten hinkommen usw. Auf die Frage, warum es nun doch so Hals über Kopf losgehen muss, kam als Antwort, dass er die Kabel in der Decke verlegen muss, damit er nicht mit Lüftung kollidiert. Unsere Decke ist eine s.g. Halbfertigteildecke. D.h. die Decke ist nur von der Unterseite her werkseitig fertig betoniert. Oben schaut noch die Bewehrung raus. Die Betonage der Oberseite erfolgt dann auf der Baustelle. Und weil die Lüftungsrohre für unsere Lüftungsanlage auf der Rohdecke verlegt werden und dann dort kaum Platz im Fußbodenaufbau für Elektro bleibt, muss die Verkabelung für das EG in der Decke erfolgen - daher der Zeitdruck.
War alles etwas hektisch, aber am Ende hat es noch gepasst...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen