Grund war nach Rücksprache mit den Jungs vor Ort, dass laut Statik der Sturz nicht als Fertigteil ausgebildet, sondern mit der Decke mitbetoniert werden soll. Zum Glück ist es noch rechtzeitig aufgefallen und das Problem konnte unkompliziert geheilt werden. Mir als Laie war es jedenfalls nicht aufgefallen. Unser Polier war an diesem Tag auch fleißig am Herstellen von Bewehrungselementen. Eine Menge Bewehrungseisen in verschiedensten Formen war vor Ort und wartete "zusammengeflochten" zu werden. Die Bewehrung wird dann später speziell zwischen Randdeckenstein und Fili-Decke eingelegt und bildet dann wie einen Haltegürtel um die Außenwand, damit die Last der Decke und der oberen Etage die Wände nicht auseinander drückt.
Im Gespräch mit Herrn Rietzschel haben wir insbesondere die ersten Arbeiten, nämlich das Verlegen der Lüftungsrohre in der Decke besprochen. Es hat sich herausgestellt, dass die Hinweis im Planungshandbuch von Helios, was die Positionen besonders der Zuluftauslässe angeht, nicht ganz verkehrt sind. Am Ende haben wir uns auf einen Kompromiss geeinigt. Also möglichst gute Durchströmung des Raumes aber ohne Beinträchtigungen durch Zugerscheinung o.ä.
Die Kernbohrungen führt dann Fa. Eichstädt aus, die Rohre und Deckenauslasskästen montiert Fa. Jurisch.
Außerdem wurden diverse andere Details besprochen, z.B. die Position des Lüftungsgerätes oder der Wärmepumpe noch einmal diskutiert. Auch Fragen zur Sanitäreinrichtung wurden soweit möglich geklärt bzw. als Hausaufgabe für uns aufgeführt. Mein erster Eindruck war aber recht positiv. Ich hoffe es bleibt so...
Hier die Bilder:
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